Amicitia-
...heißt Freundschaft     

Holten

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Lieber das Fahrrad in der Hand als das Auto auf dem Dach.
(Michael Richter)


  Tour d'Amicitia 2008
  Spät ist es, denn viel Zeit ist schon durchs Land gezogen, es ist Herbst. Doch unerschrocken satteln wir die Räder, um uns in der Früh ein Stelldichein zu geben. Treffpunkt ist das Gemeindehaus in Holten und wenn 8:30 Uhr ausgemacht wird, kann man davon ausgehen, dass pünktlich um 9:30 Uhr alle da sind.

Und so kann es losgehen. Der Startschuss fällt noch auf so manch taubes Ohr, doch dann zieht ein lang gestrecktes Peloton durch verschlafene holtener Gassen - was soll man auch sonst an einem Sonntag Morgen in Holten erwarten.

Und nur zur Erinnerung: Wir schreiben den 28. September 2008.

Über kleinere und größere Straßen gelangen wir zum "Franzosenspielplatz". Die erste Gelegenheit für einen ersten Stopp.

 

  Das Warme, das oben hineingeschüttet wird, kann über die Füße verdampfen...

 

  Aber das dabei solch ein Nebel entsteht??

Ein hervorragender Ort, der für alle etwas übrig hat. Die Seilbahn spricht das Kind im Manne an - und die Frau, von den wahren Kindern ganz zu schweigen.

 

Verschwommene Ansichten sind immer noch besser als trübe Aussichten!

Aber damit war ja nicht zu rechnen, denn es sollte ein wirklich schöner Tag werden.
  Auch die Kleinsten hatten ihren Spaß:

 

  Doch schon hieß es. Weiterziehen.

 

  Na ja, nach Weiterziehen sieht das nicht gerade aus. Eher nach einem weiteren Stopp! Aber der hatte es in sich.

 

Ein bisschen Zeit zum Diskutieren, für Unterhaltungen, Radschläge...
  ... Faulenzereien, Sonnenbaden, Rumstehen, Arme verschränken und Rätselraten...

 

  ... bei der Frage, wann es denn endlich weitergeht äh, fährt...

Es kam, wie es kommen musste, die Tour d'Amicitia wurde fortgesetzt, um an einem schönen Plätzchen eine kleine Rast einzulegen. "Schon wieder!" wird nun der eine oder die andere sagen. Aber das mit den Pausen macht schon Sinn. So haben die Sättel Zeit sich auszubeulen - und auch so manches Hinterteil.

  La Tête de Peloton Le Derrière de Peloton
 
 
Ein schöner Anblick im herbstlichen Sonnenschein.

Man könnte auch sagen: "Au Weiher":

 

  Original Fälschung
 
 
Jede Pause hat ein Ende, diese natürlich auch. Wir nähern uns jetzt dem Etappenziel:

Das Mühlenmuseum in Dinslaken - eine sachkundige Führung eingeschlossen.

 

  Man kann ein paar schöne Eindrücke mit nach Hause nehmen und ist um das vermittelte Wissen über Mühlen reicher. Für so manchen wird das nicht der letzte Besuch des Mühlenmuseums gewesen sein.

Weitere Informationen erhält man online unter:

www.muehlenmuseum-dinslaken-hiesfeld.de

Um noch ein bisschen auf den Geschmack zu bringen, ein paar der sehenswerten Mühlen - und nicht die ausgefallensten. Das Museum hat noch allerhand mehr zu bieten!

 





 
 
Daher bitten wir um regen Besuch - vor allem auch bei Regen!

Nun ja, das war das Etappenziel. Von hier aus tritt die Gruppe wieder in die Pedalen und die Heimfahrt an. Merkwürdigerweise wird das Peloton immer kleiner, je näher wir dem Gemeindehaus kommen. Übrig bleibt wie immer nur der harte Kern, der wieder mal über das Ziel hinausschieß und bei Bier, Cola und Kaffe im Mattlerbusch landet.

Alles in Allem haben wir einen schöen Tag verlebt. Es wird hoffentlich nicht die letzte Tour d'Amicitia gewesen sein.